Aktuelles

  • Am 29. Februar 2024 veranstaltet die Forschungsstelle "Hans Kelsen und sein Kreis" gemeinsam mit dem Hans Kelsen-Institut eine Tagung zur Kelsen-Schülerin Helen Silving-Ryu - Der Aufstieg einer jüdischen Migrantin aus Wien zur "First Lady of US-Criminal Law" im Dachgeschoß des Juridicum. Alle Interessent*innen sind herzlich eingeladen und werden gebeten, sich bis Donnerstag, 1. Februar 2024 per Mail an das Hans Kelsen-Institut zu wenden.

  • Am 25. Oktober 2023, 16 Uhr pktl, hält Prof. Carlos Pettoruti von der Universität La Plata (Argentinien) im Juridicum, Seminarraum 63, einen Vortrag in deutscher Sprache zum Thema "Werte und Recht. Eine egologische Perspektive".

  • Zum 50. Todestag Hans Kelsens veranstaltet das Hans Kelsen-Institut – in Kooperation mit Forschungsstellen der Uni Wien sowie dem Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW – das Symposion „Hans Kelsen und die österreichische Wissenschaftskultur. Das Kolloquium findet am Freitag, den 20. Oktober 2023, in Wien im Verwaltungsgerichtshof statt; alle Interessent*innen sind herzlich eingeladen und werden gebeten, sich bis Montag, den 9. Oktober, 2023 per Mail an das Hans Kelsen-Institut zu wenden.

  • Im Rahmen der "Hermann Cohen Lectures" an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wird Rodrigo Cadore von der Hans-Kelsen-Forschungsstelle in Freiburg i.Br. am 10. Oktober 2023, 17.30 Uhr, einen Vortrag zum Thema "Die Kelsen-Sander-Kontroverse" halten. Interessent*innen sind herzlich eingeladen, sich bis 5. Oktober per e-mail an regina.barth@oeaw.ac.at anzumdelden.

  • Der bislang unpublizierte Entwurf von Kelsens „Vorrede zur englischen Ausgabe meiner Schrift ‚Vom Wesen und Wert der Demokartie‘“ sowie zwei Briefe Kelsens an Charles Haynes Wilson vom 21. April 1934 und vom 21. Juni 1935 wurden von Prof. Wolfgang Bock in der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, germanistische Abteilung (2021) Seite 320 bis 322 publiziert und mit einem umfangreichen Aufsatz einbegleitet.

  • Die französische Übersetzung der Autobiographie Kelsens aus 1947 ist im Verlag Dalloz erschienen und dem Institut zugegangen; die Übersetzung besorgte Guillaume Robertson, Herausgeber ist Prof. Eric Millard.
  • Am 27. März 2023 hielt Prof. Olechowski an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien seine Antrittsvorlesung mit dem Titel „Zwischen Kelsen und Montesquieu. Gewaltenteilung und Demokratie im 21. Jahrhundert“.
  • Das Institut für Wissenschaft und Kunst, Wien, veranstaltete am 30. März 2023 eine Tagung zum Thema „Politische Zivilisierung durch Recht?“. Präs. Jabloner referierte über „Kelsens ‚Österreichisches Staatsrecht‘ von 1923 - der Blick auf Monarchie und Republik“, Dr. Zeleny zu „(Das) Parlament und (Das) Kelsen“.
  • Die französische Übersetzung von Kelsens „Secular Religion“ wurde von Prof. Francois Lecoutre besorgt und ist dem Institut zugegangen. Ebenso ist dem Institut zugekommen der im Rahmen der von Prof. Agostino Carrino besorgten Gesamtausgabe der Werke Kelsens in italienischer Sprache erschienene Band mit dem Nachdruck der von Prof. Agostino Carrino erstellten Übersetzung von Kelsens „Hauptproblemen der Staatsrechtslehre“. Teilübersetzungen aus Kelsens Werken „Reine Rechtslehre, 1. Auflage“, „General Theory of Law and State“ und „Recht und Moral“ ins Dänische sind in den Band „Retsfilosofi. Centrale Tekster og Temar“ aufgenommen, der dem Institut übermittelt wurde; die Übersetzung wurde von Prof. Silvia Adamo vorgenommen und einbegleitet.
  • Der durch Dr. Peter Techet aufgefundene Beitrag in ungarischer Sprache von Merkl „A mai Magyarorszag allamformajanak kerdeseröl“ („Über die Frage der Staatsform des heutigen Ungarn“) in der Zeitschrift Jogtudomanyi Közlöny 1925, Seite 33 bis 35, wurde von Dr. Techet ins Deutsche übersetzt, in der Zeitschrift für öffentliches Recht 2023, Seite 3-9, publiziert und ist dem Institut zugegangen. Weiters ist dem Institut zugekommen ein schon 2018 erschienener Nachdruck von Merkl, „Die Verfassung der Republik Deutschösterreich“ des Verlages Forgotten Books, London.
  • Von 3. bis 4. April 2023 wird Prof. Olechowski an der in Rom stattfindenden Internationalen Tagung aus Anlass des 50. Todestages von Hans Kelsen, veranstaltet vom Italienisch-österreichischen Forum für Rechtsvergleichung, dem Österreichischen Kulturforum Rom, dem Dipartimento di Scienze Giuridiche e Politiche der Universita degli Studi Guglielmo Macroni und dem Österreichischen Historischen Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, unter der Schirmherrschaft der Österreichischen Botschaft in Rom, teilnehmen, die insbesondere auch der Präsentation seiner umfassenden Biographie Kelsens gewidmet ist.
  • Zum 50. Todestag von Adolf J. Merkl veranstaltet das Hans Kelsen-Institut und das Institut für Rechtsphilosophie das Symposium "Der Stufenbau des Rechts auf dem Prüfstand" (24.09.2021 in der Böhmischen Hofkanzlei). Die Schriftfassungen der Vorträge sind im Band 42 der Schriftenreihe unter dem Titel "Der Stufenbau des Rechts auf dem Prüfstand" erschienen (Verlag Manz 2022, X + 174 Seiten, € 38,-).
  • Gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Wien und dem Haus der Geschichte veranstaltet das Hans Kelsen-Institut die Tagung "Verfassungsrecht in Krisenzeiten: Hans Kelsen zwischen Prag und Weimar" (09.09.2021 im Jüdischen Museum und im Haus der Geschichte Wien).
  • Von Oktober 2020 bis Oktober 2021 ist im Jüdischen Museum Wien die Ausstellung "Hans Kelsen und die Eleganz der Österreichischen Bundesverfassung" zu sehen, im Rahmen derer der Graphic Novel "Gezeichnet, Hans Kelsen" von Pia Plankensteiner erschienen ist.
  • Im Mai 2020 ist die bis dato umfassendste Biographie zu Hans Kelsen erschienen. Sie wurde von Geschäftsführer Prof. Olechowski, unter Mitwirkung von Jürgen Busch, Tamara Ehs, Miriam Gassner und Stefan Wedrac, verfasst. Aufgrund der großen Nachfrage erschien binnen eines Jahres eine zweite Auflage. Durch die COVID-19-Pandemie bedingt konnte keine Buchpräsentation im herkömmlichen Format stattfinden. Die Parlamentsdirektion und die Wienbibliothek führten aber Interviews mit dem Verfasser zum Nachsehen und Nachhören.
  • In der Schriftenreihe des Instituts erschien Band 41, mit dem Titel "Die Verfassungsentwicklung 1918-1920 und Hans Kelsen". Er ging aus mehreren Veranstaltungen der Jahre 2018 und 2019 hervor. Autor*innen des Bandes sind Christoph Bezemek, Clemens Jabloner, Mario Losano, Thomas Oleckowski, Ilse Reiter-Zatloukal, Günther Schefbeck, Christoph Schmetterer, Sebastian Schmid, Markus Vašek und Monika Zalewska.